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1896/97

7.Klassen (Haus- und Schulaufgaben)





7 A (Fehlner):

1.     Warum konnte der Tod Cäsars dem römischen Staate nicht zum Heile gereichen?
        Abhandlung.

2.     Gedankengang in den ersten vier Kapiteln von Sallusts Bellum Catilinae.
        Inhaltsangabe.

3.     Wie denkt sich Schiller im "Spaziergang" die Entwicklung, Blüte und Entartung der Kultur?
        Darlegung.

4.     "Mit des Geschickes Mächten
        Ist kein ewiger Bund zu flechten,
        Und das Unglück schreitet schnell." (Schiller, Lied von der Glocke)
        Erläuterung und Begründung (S).

5.     Wohltätiger Einfluß der Kunst auf den Menschen.
        Abhandlung.

6.     Wie charakterisiert Goethe in den ersten fünf Gesängen von "Hermann und Doro- thea" den Apotheker und den Pfarrer?
        Entwicklung.

7.     Wie wird im sechsten Gesang von Goethes "Hermann und Dorothea" die Handlung einerseits verzögert und andererseits
        gefördert?
        Darlegung (Schulaufgabe)

8.     Wie begründen Cäsar und Cato bei Sallust ihre Anträge im Senate bezüglich der Behandlung der verhafteten Catilinarier?
        Darlegung.

9.     Wie entwickelt sich der Charakter Giselas in Uhlands Drama "Ernst, Herzog von Schwaben"?
        Darlegung.

10.   Welche Probe hat in der dritten Scene des vierten Aufzuges in Uhlands Drama Ludwig der Bayer" die Charakterstärke
        Friedrichs zu bestehen?
        Darlegung (S).

11.   Das Forum Romanum nach der Rekonstruktion von Hülsen.
        Beschreibung eines Bildes.

12.   Was hat Schiller bewogen, Johannes Parricida in sein Drama "Wilhelm Tell" aufzunehmen?
        Abhandlung.
 
 

7 B (Seibel):

1.     "Euch, ihr Götter gehört der Kaufmann. Güter zu suchen
        Geht er, doch an sein Schiff knüpfet das Gute sich an."
        Erläuterung und Begründung.

2.     Die Kulturentwicklung der Menschheit nach Schillers "Spaziergang".
        Darlegung.

3.     Durch welche Gründe sucht bei Xenophon (Hell.V 2, 12-19) Kleigenes die Lacedämonier zum Kriege gegen Olynth zu
        bewegen?
        Entwicklung (S).

4.     "Was unten tief dem Erdensohne
        Das wechselnde Verhängnis bringt,
        Das schlägt an die metallne Krone,
        Die es erbaulich weiter klingt." (Schiller, Lied von der Glocke)
        Darlegung, begründet aus dem Gedichte selbst.

5.     Inwiefern befolgt Goethe in der Schilderung des Besitztumes des Wirtes im vierten Gesang von "Hermann und Dorothea" ein
        von Lessing aus Homer nachgewiesenes Kunstgesetz?
        Darlegung.

6.     Die Entwicklung der römischen Weltherrschaft.
        Erläuterung von Verg.Aen.VI 781-784 u.851-853.

7.     Wie tragen in Goethes "Hermann und Dorothea" der Pfarrer und der Apotheker zur Beseitigung der Hindernisse bei, die sich
        einem glücklichen Ausgange entgegenstellen?
        Darlegung (S).

8.a) Haupt- und Nebenpersonen im ersten Aufzuge von Uhlands Drama "Ernst, Herzog von Schwaben".
        Entwicklung.

   b) Mit welchem Recht nennt F.Gregorovius Kaiser Otto III. den Phaeton der deutschen Geschichte?
        Historische Betrachtung.

9.     Aufbau und Bedeutung des ersten Aufzuges des Uhlandschen Dramas "Ludwig der Bayer".
        Entwicklung.

10.   "Wer besitzt, der lerne verlieren,
        Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz!" (Schiller, Braut von Messina)
        Abhandlung, erläutert und begründet durch die Geschichte Kaiser Heinrichs IV.

11.   Im Klosterhofe.
        Beschreibung des gleichnamigen Bildes aus Lehmanns Sammlung kulturgeschichtlicher Bilder (S).

12.  Charakter Tells nach der ersten Scene von Schillers Drama "Wilhelm Tell".
        Entwicklung.