Home   Deutsche Haus- und Schulaufgaben



1911/12

9.Klassen (Haus- und Schulaufgaben)





9 a (Schwab):

1.     Eine Nation kann nicht groß sein ohne einen Preis für die Größe zu zahlen.

2.     Das Zeitalter des höfischen Absolutismus und seine Bedeutung für die Kulturentwicklung insbesondere Deutschlands.

3.     Welches Bild von der Persönlichkeit Klopstocks gewinnen wir aus seinen Odendichtungen? (S).

4.     Wie weiß Homer uns seine Helden menschlich näher zu bringen?

5.a) (griechisch)

    b) Welche Rolle spielen die Geistererscheinungen und die Hexen in Shakespeares "Macbeth" und "Julius Cäsar"?

    c) Worin weicht Schillers "Macbeth" von Shakespeares Drama ab?

6.     Charakteristik der Volksbewegungen bei Tacitus (Ann.I), Shakespeare ("Julius Cä- sar") und in der französischen Revolution.

7.     "Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit:
        Die Zeit mein Besitz, mein Acker die Zeit." (Goethe) (S).

8.a) Der Ehrbegriff in den Lessingschen Dramen.

    b) Welche Förderung verdankt das deutsche Nationalbewußtsein Lessing?

9.     Wie wirkt der moderne Staat sittlich erziehend?

10.   Geibels Dramaturgische Epistel.
        Darlegung des Gedankengangs und Erläuterung durch Beispiele aus der Lektüre.

11.   Antigones und Sokrates. Schicksal.
        Eine Parallele nach Sophokles und Plato. (S).

12.a) Was lehrt der Verlauf der griechischen Geschichte die Deutschen unserer Zeit?

    b) Was lehren Horaz und Tacitus die Deutschen unserer Zeit?
 
 

9 B (Joachimsen):

1.     Der Sport ein Erzeugnis der Kultur; eine Erziehung zur Kultur?

2.     Über Heldentum.

3.     Die Poesie Klopstocks.
        Eine Charakteristik. (S).

4.a) Alexander der Große als Erbe griechischen Geistes.

    b) (griechisch)

5.a) Macbeth ein sich entwickelnder Charakter?

    b) Gilt auch für Macbeth das Wort: In seiner Brust sind seines Schicksals Sterne?

    c) Brutus.
        Eine Charakteristik nach Shakespeares "Julius Cäsar".

    d) Die ideale Einheit in Shakespeares "Julius Cäsar"

6.     "Liegt dir Gestern klar und offen,
        Wirkst du heute kräftig frei,
        Kannst auch auf ein Morgen hoffen,
        Das nicht minder glücklich sei." (S).

7.a) Die Sprache die große Gesellerin der Menschen. (Herder).

    b) Die Wissenschaft eine Waffe.

8.     Die großstädtische Entwicklung Münchens.

9.     Mein künftiger Beruf in seiner Bedeutung für mich und die Allgemeinheit.

10.   Was heißt kolonisieren?

11.   Was man ist, das bleibt man andern schuldig.
        Nachgewiesen an Leben und Dichtung des Horaz. (S).

12.a) Enthalten Wallensteins Worte: "Was grau vor Alter ist, das ist ihm göttlich" einen berechtigten Vorwurf gegen den Menschen?

    b) Aus dem Distichon König Ludwigs I.:
        "Wenn ich erwache, bevor ich betrete den Kreis der Geschäfte,
        Les´ ich im Schiller sogleich, daß mich´s erhebe am Tag.
        Aber nach geendigtem Lärmen bei nächtlicher Stille
        Flücht. ich zu Goethe und träum. fort dann den lieblichen Traum"
        soll eine vergleichende Charakteristik der beiden Dichter gewonnen werden.

    c) Besonnenheit und Begeisterung als Führerinnen durchs Leben.